38. évfolyam, 1992. 1. szám
Archívum
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Prinzipielle Überlegungen zur Errichtung von Gemeinschaftshäusern in kleinen Städten

N. NAGY Katalin

Laut politischer Deklarationen ist heute in Ungarn, nach dem Übergang zur parlamentarischen Demokratie die auf der quasi-Zusammenarbeit von nicht gleichberechtigten Partnern basierte, vom oben und aussen geleitete Volksbildung zu Ende. Die rechtlichen Vorschriften der Kultur bewahren aber noch immer die Prioritäten der zentralen Staatsmacht. Die Studie sucht die Antwort auf die Frage: welche Möglichkeiten des Denkens und was für Tätigkeitsfelder gibt es für den Spezialisten in dieser Übergangsphase von unsicherem Ausgang. Sie sucht die Ordnungsprinzipien in der Betätigung von Kulturinstitutionen der Selbstverwaltungen (öffentliche Bibliotheken, Kulturhäuser), die zwischen alten und neuen Idealen agonisieren. Nach der Meinung der Verfasserin ist das Gemeinschaftszentrum, das auf offener Bildung beruht, und um bibliothekarische Tätigkeiten organisiert wird, eine der Institutionen, die für die örtlichen Gemeinschaften die Szene und die Induktionskraft von richtigen gesellschaftlichen Tätigkeiten, den Bedürfnissen der Demokratie entsprechend sein können. Das berufliche Nivean der Arbeit der Institution soll nach dem der Dienstleistungen gemessen werden. (S. 66-72)

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