47. évfolyam, 2001. 1. szám
Archívum
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Die Klagen eines armen elektronischen Bibliothekars

DRÓTOS László

Die Lage der elektronischen Dokumenten kann als chaotisch charakterisiert werden (z.B. sich verwirrende HTML-Verwendungen, zu langsame Verbreitung der XML, die Erscheinung inkompatibiler e-Bücher, die Buch- und Zeitschriftverlage publizieren im PDF, für Textschreibung ist das Word am populärsten usw.). Um die Situation in Ordnung zu bringen, ist es überdenkenswert, wie ein idealer elektronischer Text sein soll. Nach der Meinung des Autors soll er stöbernbar, durchlaufbar, ersuchbar, konvertierbar, korrigierbar, anmerkbar, kopierbar, zitierbar, druckbar, beziehbar, identifizierbar, tragbar, besitzbar und übersendbar sein. Vorläufig gibt es keine Norm, die alle diese Kriterien gleichzeitig widerspiegeln könnte. Deshalb soll man in dem heutigen Gebrauch mehrere Formate benutzen, und immer dasjenige auswählen, das für das gegebene Ziel oder Gebrauch am besten geeignet ist. Die zweite Hälfte des Beitrags zählt die typischen Probleme auf, die während der Anwendung der oft gebrauchten Formate (Word, RTF, SGML,XML, PDF, Desktop Publishing Softwares, e-book Normen) auftauchen. Es ist der Absicht der Ungarischen Elektronischen Bibliothek (MEK), von allen Dokumenten sowohl eine on-line stöbernbare (HTML, XML, PDF), als auch eine gepackte, herunterladbare Version zur Verfügung zu stellen, und wo es notwendig ist, zusätzlich auch eine SGML/XML Kodierung vorzusehen.

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