Ungarischsprachige Drucke In Rumänien 1919-1940. Die Publikationsgeschichte der zwelbändigen Bibliographie von István Monoki
Ferenc Kégli
1941 schlug József Fitz, der damalige Generaldirektor der Ungarischen Nationaibibliothek vor, dass die Universitätsbibliothek Klausenburg die Bibliographie der ungarischen Drucke Transsylvaniens, die zwischen 1919 und 1940 erschienen, zusammenstellen sollte. Nach Annahme dieses Vorschlages wurde diese Aufgabe dem Bibliothekar István Monoki zugeteilt, der das ungarischsprachige periodische Schrifttum 1919-1938 registrierte, bis die Ungarische Nationalbibliothek die Kosten der Veröffentlichung übernahm. Die Bibliographie erschien schon 1941. In den 63 Gemeinden Rumäniens erschienen 1260 Zeitungen und Zeitschriften in dieser Periode; aus den vor 1919 veröffentlichten Titeln lebten 43 noch in 1940. Monoki schloss bald auch die Sammelarbeit des Materials zur Bibliographie der Bücher ab, und schickte nach Budapest in die Nationalbibliothek druckfertig das Manuskript des alphabetischen Teils. Der Druck hörte Mitte 1944 auf, obwohl auch der Sachteil schon fertig war. Die Fortsetzung der Arbeit sicherte ein bilateraler Vertrag erst 1962. Die Bibliographie von Monoki wurde als Manuskript von mehreren Forschern benutzt, deshalb wurde davon, um es zu schonen, eine Kopie abgefertigt. 1997 kam eine Vereinbarung zwischen der Ungarischen Nationalbibliothek und dem Museumverein Transsylvaniens zustande, um den alphabetischen Teil der Bibliographie numeriert, mit Namen- und Ortsregister, aber ohne den Sachteil in 500 Exemplaren zu veröffentlichen. Das Werk ist schon als Veröffentlichung der Nationalbibliothek erschienen. Man sollte auch den 2. Teil herausgeben, der die Tageszeitungen und Zeitschriften enthält.