47. évfolyam, 2001. 1. szám
Archívum
EnglishUngarisch

Soziale Bibliotheksarbeit in Ungarn

KÖVESHÁZI MUNTYÁN Alexandra

Seit der Zeit ihrer Errichtung gelten Öffentliche Bibliotheken für demokratische Einrichtungen, die auch für die Behinderten sorgen. Die Periode seit der Wende ist durch Veränderungen gekennzeichnet. Infolge der grundsätzlich veränderten wirtschaflichen und politischen Umständen sind neue Formen der gesellschaftlichen Behinderungen aufgetreten: Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, Armut und Devianz. Alle Behindertengruppen lassen sich in den Bibliotheken sehen. Der Artikel befasst sich vorwiegend mit solchen Gruppen, die nach der Wende in die Peripherie geraten sind. Die Bibliotheksversorgung dieser besonderen Benutzergruppen findet im Bibliotheksbereich zu wenig Beachtung. Die Autorin sucht aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen und Interviews die Antwort auf die Frage, was im Praxis die soziale Bibliotheksarbeit bedeutet, und welche Mittel und Methoden die Bibliotheken anwenden sollen, um den Behindertengruppen helfen zu können.

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